Oder die Frage: Was muss (d)ein Arbeitgeber leisten, dass du gerne zur Arbeit gehst?
Spannend wird es dann, wenn dann Begriffe in den Raum geworden werfen. Zum Beispiel „Work Life-Balance“. Aber was bedeutet das für dich? Für mich? Für andere?
Letztliche ein Buzzword also. Daher spreche ich in der neuen merk-würdig Folge, wie wichtig ist es diese sogenannten Leistungserwartungen genau zu definieren, um so wirklich Maßnahmen zu erschaffen, die Mitarbeitende sich wünschen. Die kritische Auseinandersetzung mit Leistungsversprechen und Leistungserwartungen garantiert einen ungeahnten Blick hinter die Fassade von Worthülsen im Employer Branding.
Beim Thema Leistungsanforderungen an den Arbeitgeber gibt es zahlreiche Kriterien zu Differenzierung von Wünschen der Mitarbeitenden. Eine wichtige Rolle spielen häufig Alter, Geschlecht, Position, Karriereweg und sonstige individuelle Interessen. Denn: Natürlich hat der neue Azubi mit 18 Jahren andere Anforderungen und Wünsche an das Arbeitsumfeld und die Strukturen als der 50-jährige Senior Manager. Im merk-würdig Podcast werfen wir daher den Blick auf Studienergebnisse aus diesem Feld.
Ein weiteres Beispiel ist das Wort „gutes Arbeitsumfeld“. Während der eine sich darunter eine flexible Arbeitszeit vorstellt ist das für die andere die Wahl zwischen Home-Office und Office-Space, wieder andere wünschen sich hier hochwertige Büroausstattung und „nette“ Kollege. Was hier also ganz klar wird: Um den Mitarbeitenden gerecht zu werden, ist es Notwendig, dass Arbeitgeber die Bedürfnisse ihrer Mitarbeitenden genau kennen und nicht nur erahnen. Für eine gute Mitarbeiterbindung ist das daher unverzichtbar.
Wie erfasse ich jedoch die Bedürfnisse meiner Mitarbeitenden, so dass ich als Arbeitgeber wirklich handeln kann?
Ganz klare Antwort hier: FRAGEN, aber genau und qualifiziert! Was bedeutet eine gite Work Life-Blance für dich? Was bedeutet „gute Arbeitsumfeld“ für dich? Standardisierte Umfragen zum Ankreuzen von Buzzwords an den Mitarbeitende funktionieren zwar zunächst, geben aber nur einen groben Überblick. Am besten ist es übrigens, wenn man auf diese Leistungserwartungen schon im ersten Bewerbungsgespräch eingeht und hier genau hinhört. So wissen beide Parteien, worauf sie sich einlassen und das Risiko von schnellen Kündigungen wird minimiert. Und ganz klar ist, wenn du den Leistungserwartungen der Mitarbeitenden entsprechend Aufmerksamkeit schenkt, dann läuft alles wie am Schnürchen!
Themen
- 1. Leistungserwartungen von Mitarbeitenden – was ist das genau?
- 2. Diversität bei den Leistungserwartungen: Wie unterscheiden sich diese Leistungserwartungen?
- 3. Begriffsdefinitionen: Weniger Buzzwords – genau hinhören ist angesagt?
- 4. Arbeitgeberleistungsversprechen
- 5. Wunsch und Wirklichkeit von Leistungsversprechen auf beiden Seiten
- 6. Just ask me: Warum die individuelle Absprache mit den Mitarbeitern von so wichtig ist!
Shownotes:
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