Ganz verkürzt dahingesagt: Employer Branding ist das „Kommunizieren der Arbeitgebermarke nach außen und innen“.
Aber was macht eine gute Arbeitgebermarke eigentlich aus?
Wie wird sie aufgebaut und gepflegt?
Welche Auswirkungen hat die Arbeitgebermarke auf die Mitarbeiter?
Und wie kann ich für mich selbst definieren, ob die Marke meines Arbeitgebers für meine Kollegen und mich positiv oder negativ konnotiert ist?
All diesen merk-würdigen Fragen widmet sich Nadine Alles-Berberich in dieser Podcast-Folge.
Die Arbeitgebermarke vergleichen mit dem Kern oder Stamm eines Baumes?
Das mag zunächst verrückt klingen… geht aber ganz gut. Denn genau bei einer Pflanze muss die Arbeitgebermarke immer gehegt und gepflegt werden. Die Richtung des Wachsens kann definiert werden und nichts sollte dem Zufall überlassen werden. Zudem braucht sie Zeit, um sich kräftig zu etablieren. Jedoch muss sie selbst bei erreichter Stabilität weiterhin besonders gezielt gepflegt und sogar gegossen oder gedüngt werden. Wenn gute Ideen im Rahmen der Employer Branding-Strategie aufkommen, müssen diese nicht sofort umgesetzt werden. Manchmal gilt es hier den Zeitpunkt abzuwarten und erst einmal passende Strategien entwickeln, die der Arbeitgebermarke langfristig dienen. Nur so werden die Stärken des Unternehmens besser adressiert und nach und nach herausgearbeitet.
Aber wie stelle ich denn dann eigentlich fest, wie ich selbst meinen Arbeitgeber empfinde? Was sind eventuelle Stärken und Schwächen der Marke meines Arbeitgebers sind und wie diese ausgearbeitet oder verbessert werden kann? Der Podcast hält für euch eine Übung bereit, mit der ihr dieser Thematik noch einmal genauer auf die Schliche kommt.
So viel mag jedoch schon gesagt sein: Oft ist es hier besonders sinnreich das Gespräch mit sich selbst zu suchen. Im nächsten Schritt erst mit anderen Mitarbeitenden – und da ganz besonders mit denen, die man nicht so mag, zu suchen und sich hier auszutauschen. Denn mit solchen Gesprächen betrachtet man echte neue Perspektiven und Blickwinkel, die die Arbeitgebermarke und die damit verbundenen Prozesse vorantreiben. Und darum geht es doch: Immer weiter machen und immer einen Schritt weitergehen, auch wenn es mal unkomfortabel erscheint für einen selbst. Denn Wachsen benötigt Zeit und geht nie gradlinig, ganz genau wie bei einem Baum.
Themen
- 1. Real Talk: Auf der Suche nach der Arbeitgebermarke?
- 2. Genau zuhören bei den Bedürfnissen von Anderen – ganz besonders, wenn es nicht auf einer Wellenlänge erscheint
- 3. Was genau macht eine gute Arbeitgebermarke aus?
- 4. Die Arbeitgebermarke aufbauen und pflegen
- 5. Mitarbeiter Engagement: Wie kann ich dazu beitragen, die Markenpersönlichkeit meines Arbeitgebers zu verbessern?
Shownotes:
Links Nadine:
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